Wir freuen uns, unseren neuen Kunden Solafrica willkommen zu heissen!
Hier möchten wir euch unseren neuen Kunden und Partner etwas genauer vorstellen. Fabienne Biedermann, Verantwortliche Kommunikation bei Solafrica, stellt sich unseren Fragen. Hallo und Willkommen. Danke, dass du dir heute für uns Zeit genommen hast.
Ich habe ursprünglich Bibliothekarin gelernt und dann Germanistik studiert. Bei Solafrica bin ich verantwortlich für die Kommunikation.
Unsere Vision ist eine Welt, in der eine ausreichende moderne Energieversorgung aller Menschen und der Schutz des Klimas im Einklang sind. In unseren Projekten fördern wir deshalb die Nutzung der Solarenergie in wirtschaftlich benachteiligten Regionen des globalen Südens und in der Schweiz. Wir bilden Solarfachkräfte aus, sensibilisieren Kinder und Jugendliche, ermöglichen gemeinnützige Solaranlagen. Gezielt fördern wir auch innovative Technologien und setzten uns für die Verbesserung von politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen ein.
Die Anfänge von Solafrica liegen noch heute auf einem Hausdach in Kenia. Genauer: Auf dem Hausdach von Sarah Obama, der inzwischen verstorbenen Grossmutter des ehemaligen amerikanischen Präsidenten. Als im Jahr 2009 die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen bevorstand, wollte Greenpeace die Aufmerksamkeit von Barack Obama auf das Potential von erneuerbaren Energien lenken. So installierten einheimische Jugendliche im Rahmen eines Projekts kurzerhand eine Solaranlage auf dem Dach von dessen Grossmutter. Im Gegenzug schrieb Sarah Obama ihrem berühmten Enkel einen Brief. Aus dem Clou in Kenia ist die Non-Profit-Organisation Solafrica als Spin-Off von Greenpeace entstanden.
Rund 14 Jahre später sind wir mit elf Projekten in afrikanischen Ländern und in der Schweiz aktiv. Auf der Geschäftsstelle in Bernteilen sich 14 Mitarbeitende acht Vollzeitstellen. Bis heute arbeiten wir in unseren Projekten ausserhalb der Schweiz stets mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Die Umsetzung der Projekte liegt somit bei den Menschen vor Ort, während die Mitarbeitenden in der Schweiz die Koordination und Beschaffung der finanziellen Mittel übernehmen.
Ursprünglich war auch die direkte Ausbildung von Solarfachkräften eine Aufgabe von Solafrica. Das hat sich inzwischen erübrigt: Unsere Partnerorganisationen haben unterdessen genügend ausgebildete Solarfachkräfte, um den Schulungsbedarf zu decken. Damit ist auch sichergestellt, dass die entsprechenden Kompetenzen langfristig in den Gemeinschaften verankert sind.
Das Ziel ist immer noch das gleiche: den Zugang zu sauberer Energie in wirtschaftlichen benachteiligten Regionen zu ermöglichen und gleichzeitig das Klima zu schützen.
Wir werden via funtrade rund 20‘000 Adressen betreuen.
Als Non-Profit-Organisation sind wir glücklich, einen CRM-Anbieter gefunden zu haben, der sich in unserer Branche auskennt und deshalb auch unsere Bedürfnisse versteht.
Ja, die Datenmigration ist eine grosse Herausforderung. Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Ein neues CRM-System war deshalb dringend notwendig. Das hiess aber auch, dass wir viel Bereinigungsarbeit leisten mussten. Auch wenn der Prozess für die Beteiligten nervenaufreibend war, sind wir jetzt auf einem guten Weg. Wir freuen uns sehr auf die neue Datenbank!
Wir nutzen Brevo (ehemals Sendinblue), WooCommerce, Payrexx, PostFinance. Diese Schnittstellen helfen uns, die Prozesse zu automatisieren.
Das ist eine schwierige Frage. Mir liegen alle unsere Projekte mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten am Herzen. Ich freue mich sehr auf das neue Projekt „Solar Learning for Women“ in Kenia. Mit der Ausbildung von jungen Frauen in Solartechnik wird nicht nur die Solarenergie gefördert, das Projekt stärkt auch die gesellschaftliche Rolle der kenianischen Frauen.
Herzlichen Dank Fabienne!
Wir von Arenae freuen uns ganz besonders auf diese Zusammenarbeit – vielen Dank für das Interview und vielen Dank für euer Vertrauen!
Silvio ist jederzeit gerne für dich erreichbar!